Was ist die Exhibit Circular Map?

eine Plattform, die die Wiederverwendung von Ausstellungsarchitektur erleichtert. Das Ziel ist die Reduktion des Materialverbrauchs durch einen veränderten Planungsprozess. Im Unterschied zu Bauteilbörsen setzt die E-C-M zeitlich früher an. Noch bevor ein reales Materialaufkommen vorhanden ist, können Nachnutzungen erkundet werden. Zukünftige, gegenwärtige und vergangene Materialreserven in Ausstellungshäusern werden dabei erfasst und gesammelt. Mit der Dokumentation der Projekte sowie ihrer Entwicklungsprozesse wird die E-C-M zum Wissensspeicher nachhaltigen Ausstellens.

Wer entwickelt die Exhibit Circular Map?

studio-itzo entwickelt architektonische Konzepte für Ausstellungen und plant ihre materielle Umsetzung mit Fokus auf Zirkularität. Für uns beschreibt itzo die zeitliche Dimension des Räumlichen. Wir leben in einem Jetzt, welches übervoll an ausrangierter Materie ist. Um auch der Zukunft Raum zu geben, begreifen wir diese Materie als Baustein für das Kommende. Gefördert durch die Wirtschaftsagentur Wien.

Wie kann ich davon profitieren?

Der offensichtlichste Mehrwert ist die Ersparnis von Materialanschaffung und Entsorgungskosten. Langlebige, reparaturfähige und schadstoffarme Ausstellungsarchitektur ist zwar in der ersten Anschaffung oft teurer, aber durch ihre mehrfache Verwendbarkeit auch wirtschaftlich ein Vorteil, wenn man einen Zeitraum betrachtet, der mehrere Projekte umfasst.
Als zweite Dimension des Nutzens kann die Ersparnis von CO2 beschrieben werden. Diese Dimension ist aktuell nur eingeschränkt in aktuellen wirtschaftlichen Dimensionen abbildbar.

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Nächste Schritte

Schritt XY – Jänner 2026

Schritt XY – März 2027

Schritt XY – 2027

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